Cochemiea insularis (H.E.Gates) P.B.Breslin & Majure

Beschreibung
  Körper ± breit-kugelig, mit starkem Rübenteil, ca. 6 cm hoch und ∅, auch sprossend, bläulich grün
  Warzen konisch, Saft klebrig
  Randstacheln 20 – 30, 5 mm lang, dünn-nadelig, weiß
  Mittelstacheln 1, 1 cm lang, nadelig, hakig, unten hell, oben über braun in schwarz übergehend
  Blüten glockig, bis 2,5 cm lang, ziemlich breit, weiß mit hellrosa Mittelstreifen
  Früchte orangerot, 1cm lang
  Samen schwarz
Vorkommen
  Mexiko (Niederkalifornien, Los Angeles Bay)
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979

Diese Art ist bestätigt als Cochemiea insularis.

Erstbeschreibung

Die Erstbeschreibung als Cochemiea insularis erfolgte 2021 durch die US-amerikanischen Botaniker Peter B. Breslin und Lucas Charles Majure.
Zuerst beschrieben in: Taxon 70: 319 (2021)

Das Artepitheton „insularis“ verweist auf das Vorkommen der Art auf einer Insel.


Homotypische Synonyme

  • Bartschella insularis (H.E.Gates) Doweld in Tsukkulenty 3: 38 (2000)
  • Chilita insularis (H.E.Gates) Buxb. in Sukkulentenkunde 5: 17 (1954)
  • Ebnerella insularis (H.E.Gates) Buxb. in Oesterr. Bot. Z. 98: 89 (1951)
  • Mammillaria insularis H.E.Gates in Cact. Succ. J. (Los Angeles) 10: 25 (1938)
  • Neomammillaria insularis (H.E.Gates) Y.Itô in Cactaceae: 592 (1981), without basionym ref.