Mammillaria napina J.A.Purpus

Beschreibung
  Körper halbkugelig, in den dicken rübigen Wurzelstock übergehend, ca. 4 – 6 cm ∅, hellgrün
  Warzen konisch
  Axillen schwach wollig oder kahl
  Randstacheln 10 – 12, 8 – 9 mm lang, anliegend, verflochten, glasig-weiß bis hellgelb
  Mittelstacheln fehlen
  Blüten 4 cm ∅, violettrosa, nach innen heller
  Früchte farblos, sind im Pflanzenkörper eingebettet
  Samen schwarz
Vorkommen
  Mexiko (Puebla, westlich Tehuacan)
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979

Diese Art ist bestätigt als Mammillaria napina.

Erstbeschreibung

Die Erstbeschreibung als Mammillaria napina erfolgte 1912 durch den deutschen Gärtner und Planzensammler Joseph Anton Purpus (1860 – 1932).
Zuerst beschrieben in: Monatsschr. Kakteenk. 22: 161 (1912)

Das Artepitheton „napina“ stammt aus dem Lateinischen, bedeutet ‚rübenartig‘ und verweist die kolligen Pfahlwurzeln der Art.


Homotypische Synonyme

  • Bartschella napina (J.A.Purpus) Doweld in Tsukkulenty 3: 38 (2000)
  • Neomammillaria napina (J.A.Purpus) Britton & Rose in Cact. 4: 104 (1923)

Heteroypische Synonyme

  • Mammillaria napina var. centrispina R.T.Craig in Mammill. Handb.: 139 (1945), no Latin descr.