Mammillaria mathildae Kraehenb. & Krainz

Beschreibung
  Körper kugelförmig bis abgeflacht kugelförmig, 5 – 6 cm hoch, 5 cm ∅, gruppenbildend
  Warzen zylindrisch oder verlängert rhombisch
  Axillen mit Borsten
  Randdornen 9 – 11, 5 – 14 mm lang, haarartig, weiß, leicht flaumhaarig
  Mitteldornen 4 – 5, 6 – 10 mm lang, leicht flaumenhaarigen, rötlich braun, einer hakig
  Blüten bis 2 cm lang, sind etwas rosaweiß
  Früchte scharlachrot, 6 – 7 mm lang
  Samen bräunlich schwarz
Vorkommen
  Mexiko (Querétaro)
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Mammillaria_mathildae

Diese Art ist bestätigt als Mammillaria mathildae.

Erstbeschreibung

Die Erstbeschreibung als Mammillaria mathildae erfolgte durch den Schweizer Botaniker Felix Krähenbühl (1917-2001) und den Schweizer Gärtner und Kakteenspezialisten Hans Krainz (1906-1980).
Zuerst beschrieben in: Kakteen And. Sukk. 24: 265 (1973)

Das Artepitheton „mathildae“ ehrt Mathilde Wagner aus Cadereyta de Montes im mexikanischen Bundesstaat Querétaro, die die Art entdeckte.


Homotypische Synonyme

  • Escobariopsis fittkaui subsp. mathildae (Kraehenb. & Krainz) Doweld in Tsukkulenty 3: 40 (2000)
  • Mammillaria fittkaui subsp. mathildae (Kraehenb. & Krainz) Lüthy in Taxon. Unters. Gatt. Mammillaria Haw. (Cactac.): 162 (1995)