Mammillaria ingens Backeb.
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper säulig im Alter, bis 40 cm hoch, 15 cm ∅, hell- bis laubgrün, einzeln | |
| Warzen oben konisch | |
| Axillen etwas wollig | |
| Stacheln meist nur 2 (– 3), auf- und abwärts weisend, bogig geschwungen, 2 bis (seltener) 3 cm lang, untere Hälfte gelblich, obere hell- bis kaffeebraun | |
| Blüten nur 1 cm groß, hell rein rot | |
| Früchte rot | |
| Samen ? | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Mexiko (Hidalgo, obere Barranca Grande) | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Mammillaria polythele.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria ingens erfolgte 1942 durch den deutschen Kakteensammler, -forscher und Autor Curt Backeberg (1894-1966).
Zuerst beschrieben in: Stachlige Wildnis: 347 (1942)
Das Artepitheton „ingens“ bedeutet „sehr groß“ oder „riesig“ und bezieht sich auf die Wuchsform dieser Art.