Mammillaria obconella Scheidw.
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper später säulig, bis 30 cm hoch, z. T. noch viel höher, bis 12 cm ∅, dunkelgrün, in der Heimat durch Sprossen Kolonien bildend | |
| Warzen rundlich vierseitig, fast konisch | |
| Axillen zuerst reich weiß wollig | |
| Randstacheln 0 oder einige wenige sehr dünne | |
| Mittelstacheln 4 ( – 5 – 6), 1 aufwärts geschwungen, bis 2,5 cm lang, anfangs gelbbräunlich bis dunkel honiggelb | |
| Blüten 2 cm lang, karminrot | |
| Früchte dunkelrot, bis 2,3 cm lang | |
| Samen gelbbraun | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Mexiko (Hidalgo, Barrancas von Meztitlán) | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Mammillaria polythele.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria obconella erfolgte 1837 durch den belgischen Botaniker deutscher Abstammung Michael Joseph François Scheidweiler (1799–1861).
Zuerst beschrieben in: Hort. Belge 4: 93 (1837)
Das Artepitheton „obconella“ verweist auf den verkehrt kegelförmigen Wuchs.