Mammillaria saint-pieana Backeb.
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper einzeln, kugelig, graugrün, bis ca. 7 cm ∅ | |
| Warzen pyramidisch, etwas gekantet | |
| Axillen wollig | |
| Areolen kahl | |
| Randstacheln 4 – 6, 2 – 6 mm lang, hornfarben bis weiß, 1 – 2 obere kürzer und dünner | |
| Mittelstacheln 4, teilweise etwas gekantet, gerade oder schwach gebogen, rötlich-hornfarben, 0,5 – 1,2 cm lang, einer abwärts geneigt, bis 2,7 cm lang, z.T. am Grunde verdickt | |
| Blüten 1,5 cm lang, 1,2 cm, weißlich, mit rötlicher Mittellinie | |
| Früchte ? | |
| Samen ? | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Mexiko (ohne genaueren Standort, wahrscheinlich von Schwarz gesammelt) | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Mammillaria gigantea.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria saint-pieana erfolgte 1963 durch den deutschen Kakteensammler, -forscher und Autor Curt Backeberg (1894-1966).
Zuerst beschrieben in: Descr. Cact. Nov. 3: 8 (1963)
Das Artepitheton „saint-pieana“ ehrt den französischen Kakteengärtner Paul Saint-Pie von der Côte d’Azur.