Mammillaria schumannii Hildm.

Beschreibung
  Körper basal sprossend, bis zu 40 Köpfe, bis 6 cm hoch und ∅
  Warzen spiralig stehend, gerundet, Basis vier-flächig
  Axillen nur anfangs wollig
  Areolen rund, erst weiß-wollig, später kahl
  Randstacheln (9 –) 12 (– 15), 6 – 12 mm lang, gerade, weiß, schwarz-spitzig
  Mittelstacheln 1 – 2 (– 4), 1 – 1,5 cm lang, kräftiger, der unterste gehakt, weiß, schwarz-spitzig
  Blüten 4 cm ∅, hell-purpurn
  Früchte scharlachrot, bis 2 cm lang
  Samen mattschwarz
Vorkommen
  Mexiko (Niederkalifornien, Kap-Region)
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979

Diese Art ist ein Synonym von Cochemiea schumannii.

Erstbeschreibung

Die Erstbeschreibung als Mammillaria schumannii erfolgte 1892 durch den deutschen Botaniker Heinrich Hildmann († 1895).
Zuerst beschrieben in: Monatsschr. Kakteenk. 2: 101 (1892)

Das Artepitheton „schumannii“ ehrt den deutschen Botaniker Karl Moritz Schumann (1851-1904), er war Mitbegründer und der erste Vorsitzende der deutschen Kakteengesellschaft.