Mammillaria phymatothele A.Berg
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper kugelig bis länglich, dunkel-bläulich grün, bis 9 cm ∅, selten sprossend | |
| Warzen pyramidisch, unten gekielt | |
| Axillen mäßig wollig | |
| Randstacheln 37 (auch 3 kurze Beistacheln, nicht stets), obere 3 – 6 mm lang, seitliche bis 1,7 cm lang, unterster bis 3,5 cm lang, grauweiß, rot-spitzig | |
| Mittelstacheln 1 (– 2), bis 2 cm lang, erst rötlich-gelb bis dunkler-rot, dann grau, schwarz-spitzig | |
| Blüten bis 1,5 cm lang, feurig karminrot | |
| Früchte ? | |
| Samen ? | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Mexiko (Hidalgo) | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Mammillaria magnimamma.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria phymatothele erfolgte 1840 durch den deutschen Botaniker, Gärtner und Sukkulentenforscher Alwin Berger (1871-1931).
Zuerst beschrieben in: Allg. Gartenzeitung 8: 129 (1840)
Das Artepitheton „phymatothele“ bedeutet soviel wie „dickwarzig“ und bezieht sich auf die Erscheinungsform dieser Art.