Mammillaria kuentziana P.Fearn & B.Fearn
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper später stark verzweigend, Triebe ± keulig, bis 6 cm hoch, 3 cm ∅ | |
| Warzen blaß grün, konisch-zylindrisch, nicht kantig, 1 cm hoch, 0,7 cm ∅ | |
| Axillen kahl | |
| Randstacheln 18 – 20, 4 – 8 mm lang, seitliche am längsten, gerade, feinnadelig, haarig, später kalkig weiß | |
| Mittelstacheln 4, über Kreuz, anfangs nur 2, etwas kräftiger, alle feinhaarig, obere bis 8 mm lang, untere bis 1 cm lang, seitliche bis 7 mm lang, anfangs rotbraun, später dunkler, unterer vorgestreckt, übrige spreizend | |
| Blüten ca. 1 cm breit Sep. grünlich, mit cremefarbenem Rand, Mitte blaurot, ganzrandig, Pet. linear-lanzettlich, ca. 3 mm breit, mitunter blassrosa Mitte | |
| Früchte grün bis rötlich, schlank-keulig | |
| Samen schwarz, punktiert | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Mexiko (Standort ?; von F. Schmoll, Cadereyta) | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Mammillaria vetula.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria kuentziana erfolgte 1963 durch die britischen Botaniker Peter und Brian Fearn.
Zuerst beschrieben in: Natl. Cact. Succ. J. 18: 33 (1963)
Das Artepitheton „kuentziana“ ehrt den französischen Gärtner Robert Paul Joseph Kuentz (1914-1963).