Mammillaria phitauiana (E.M.Baxter) Werderm.

Beschreibung
  Körper länglich, später langzylindrisch, grün, über 4 cm ∅, zuletzt bis 30 cm lang, später von unten sprossend und Kolonien bildend
  Warzen kurzkegelig
  Axillen wollig und mit weißen Borsten, zahlreich
  Randstacheln über 20, verflochten, dünn, weiß, ca. 8 – 15 mm lang, anfangs gelblich- bis reinweiß
  Mittelstacheln 4 – 6, etwas derber, bis 1,2 cm lang, creme-weißlich, oben gelbbraun bis dunkler, später auch weiß, manchmal kaffeebraun, gerade oder vereinzelt im Alter auch hakige erscheinend
  Blüten röhrig, bis 2 cm lang
  Früchte orange- bis korallenrot
  Samen schwarz
Vorkommen
  Mexiko (Niederkalifornien)
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979

Diese Art ist ein Synonym von Cochemiea phitauiana.

Erstbeschreibung

Die Erstbeschreibung als Mammillaria phitauiana erfolgte 1964 durch den deutschen Botaniker Erich Werdermann (1892-1959).
Zuerst beschrieben in: C.Backeberg, Neue Kakteen: 96 (1931)

Das Artepitheton „phitauiana“ verweist auf die US-amerikanische Studentenverbindung Phi Kappa Tau der Edgar Martin Baxter angehörte.