Mammillaria slevinii (Britton & Rose) Boed.
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper länglich, bis 10 cm hoch, 6 cm ∅, einzeln, ganz von weißlichen Stacheln bedeckt | |
| Warzen breit kegelförmig | |
| Axillen wenn überhaupt wollig, dann weit weniger als bei Mammillaria albicans (zu der sie Craig stellt), die außerdem sproßt | |
| Randstacheln zahlreich, dünn, dicht verwoben | |
| Mittelstacheln ca. 6, nur wenig länger und kräftiger als die Randstacheln, etwas spreizend | |
| Stacheln zu Anfang unten rosa, mit bräunlicher bis schwarzer Spitze, dann weiß werdend | |
| Blüten weiß bis blassrosa, mit rosafarbenen Mittelstreifen, bis zu 20 mm ∅ | |
| Früchte 1 cm lang, rot | |
| Samen schwarz | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Mexiko (Niederkalifornien , San Josef Insel) | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Cochemiea albicans.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria slevinii erfolgte 1933 durch den deutschen Botaniker Friedrich Bödeker (1867-1937).
Zuerst beschrieben in: Mammillarien-Vergleichs-Schluessel: 44 (1933)
Das Artepitheton „slevinii“ ehrt eine Person mit dem Namen Slevin.