Mammillaria ruestii Quehl
| Beschreibung | |
|---|---|
| Körper anfangs kugelig, später länglich, bis über 7 cm hoch, bis 5 cm ∅, blattgrün, einzeln, vielleicht auch später sprossend | |
| Warzen konisch | |
| Axillen mit weißer Wolle und Borsten | |
| Randstacheln 16 – 22, bis 6 mm lang, dünn-nadelig, glänzend weiß | |
| Mittelstacheln 4 (– 5 ), 7 – 8 mm lang, nadelig-pfriemlich, nach unten etwas dicker, hell- bis dunkel-rotbraun, anfangs auch fast schwarz, später im Unterteil heller, über Kreuz abstehend | |
| Blüten 2 cm lang und 1,6 – 2 cm ∅, karminrot, Schlund weiß | |
| Früchte rot | |
| Samen braun | |
| Vorkommen | |
|---|---|
| Honduras und Guatemala | |
[1] Das Kakteenlexikon, Curt Backeberg, Gustav Fischer Verlag Jena, 5. Auflage 1979
Diese Art ist ein Synonym von Mammillaria columbiana subsp. yucatanensis.
Erstbeschreibung
Die Erstbeschreibung als Mammillaria ruestii erfolgte 1905 durch den deutschen Kakteenexperten Leopold Quehl (1849–1922).
Zuerst beschrieben in: Monatsschr. Kakteenk. 15: 173 (1905)
Das Artepitheton „ruestii“ ehrt Sanitätsrat Dr. Rüst aus Hannover, der als erster in Deutschland diese Pflanze aus Samen zog.